Ein Schattenbahnhof kann nie gross genug sein
Auf dieser Seite möchte wir Ihnen einen Überblick geben, wie die Bauarbeiten an unserem Schattenbahnhof vorangeschritten sind.
Warum brauchen wir einen neuen Schattenbahnhof?
In der ersten Planung vor ein paar Jahren hatten wir die Vision von einem großen unproblematischen
Schattenbahnhof. Leider nahmen die Bauarbeiten an unserer Anlage die gesamte Arbeitskraft in Anspruch, dass aus dem imposanten Schattenbahnhof leider nur zwei Überholgleise geworden waren. Doch nach jeder Ausstellung wurden die Stimmen lauter, dass wir einen Schattenbahnhof benötigen, der seinen Namen nun endlich einmal verdient. Selbst im Schattenbahnhof unserer alten Anlage, manche mögen sich noch erinneren, konnten fast 10 Zuggarnituren geparkt werden. Mit den zwei Überholgleisen konnten gerade mal 4 Garnituren versteckt werden.
Wie aber sollte unser neuer Schattenbahnhof aussehen?
Schön und gut, aber wie soll man auf wenigen Quadratmetern einen Schattenbahnhof bauen, der 10 oder mehr Zuggarnituren aufnehmen kann. Die Lösung konnte nur aus einem Wendel bestehen. Von der normalen Fahrhöhe hinab in den Untergrund. Doch Stop, warum denn eigentlich nach unten bauen, wenn wir nach oben genug Platz haben? Nachdem die Rahmenbedingungen geklärt waren, konnte man an die Feinplanung gehen. Zunächst wurde der Raum exakt vermessen und danach die entsprechenden Kataloge gewälzt. Aber das alleine genügte noch nicht. Dabei stellten wir fest, das es nicht alle Teile, die wir benötigen, zu kaufen gibt. So war also wieder einmal unsere Eigeninitiative gefordert. Doch sehen Sie selbst wie die ersten Testaufbauten wirken.
Vom Plan zur Tat!
Während man auf dem oberen Bild noch die Testaufbauten beobachten kann, können Sie auf den folgenden Bildern sehen, wie unser Schattenbahnhof langsam Gestalt annimmt. Zunächst wurde unser alter Schattenbahnhof abgebaut. Danach wurden neue Rahmen gebaut und die existierenden Rahmen an den Stellen verstärkt, wo nun die Stützen für die Fahrtrassen montiert sind. Die Stützen wurden in eigener "Produktion" hergestellt: Füße anschweißen, aus Flachstahl die "Newton"-Steine zugeschnitten und mit Gewindebohrungen versehen. Durch dieses Verfahren sind wir in der Lage, jede Ebenen exakt auf die erforderliche Steigung einzustellen. Die Wannen, die die geraden Gleise tragen, sind aus Gewichtsgründen aus Aluminium. Die Bogen wurden aus HDF-Platten (Hochdichtefaserplatte) zugeschnitten.
Nun möchten wir Sie beim Betrachten der Bilder nicht mehr weiter stören. Die Bilder zeigen die Bauarbeiten in chronologischer Reihenfolge!
Die Lücke ist, zumindest rein optisch, geschlossen. Was jetzt noch folgen muss, ist das Verlegen der Gleise. In den unteren Etagen ist das bereits geschehen.